2.Pfeiler der TCM (Traditionell chinesische Medizin)

Die chinesische Arzneitherapie umfasst die Verordnung von Arzneien aus Pflanzen, Pflanzenteilen, mineralischen Stoffen und tierischen Stoffen.

Die traditionelle Zubereitungsform ist das Dekokt (Abkochung). In der Veterinärmedizin haben sich jedoch sogenannte Granulate etabliert die in Form von Pulver geliefert werden, dieses muss dann nur noch mit kochendem Wasser überbrüht werden, danach kann es dem Patienten einfach über das Futter verabreicht werden.

Mehrere tausend Einzelmittel werden in den chinesischen Arzneibüchern beschrieben, diese werden vom Therapeuten mittels der chinesichen Diagnostik individuell für jeden Patienten in Form einer Rezeptur zusammengefasst um dann in einer Apotheke zu einem Arzneimittel gemischt zu werden, welches der Patient dann zugesandt bekommt.

Das Ziel der chinesischen Arzneimitteltherapie ist nicht die Einstellung des Patienten auf Dauermedikation, sondern das Ziel ist die Problemlösung - dh Beendigung oder Umkehr von chronischen Prozessen und im Idealfall Heilung.

Bei der Behandlung liegt das Augenmerk auf den Krankheitswurzeln, Symptome werden nur dann vorrangig behandelt, wenn sie gefährliche oder quälend sind.

Im Sinne der Chinesischen Medizin sind Krankheiten Allgemeinstörungen, Organe dabei nur das Opfer der Krankheit. Die chinesische Medizin beschreibt die Arzneipflanzen in ihrer Wirkung auf den ganzen Organismus und im Verständnis der speziellen Diagnostik, die mit der westlichen Diagnostik wenig zu tun hat.



Wie bei einer so tiefgreifenden Methode nicht anders zu erwarten , lassen sich die meisten Krankheiten mit guter Aussicht auf Erfolg behandeln,



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